Selbstakzeptanz- wie du lernst, alles von dir zu akzeptieren

Immer ist die Sprache von Selbstakzeptanz, wenn es um persönliches Wachstum und Persönlichkeitsentwicklung geht. In diesem Artikel erkläre ich

  1. Warum Selbstakzeptanz so wichtig ist
  2. Wie du herausfindest, ob du an deiner Selbstakzeptanz arbeiten solltest
  3. Wie ein Mangel an Selbstakzeptanz entsteht
  4. Wie du deine Selbstakzeptanz steigerst

Warum ist Selbstakzeptanz so wichtig?

Selbstakzeptanz ist die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben. Warum? Weil das Niveau deiner Selbstakzeptanz das Niveau deiner Gedanken über dich selbst bestimmt. Und die Qualität deiner Gedanken wiederum bestimmt maßgeblich die Qualität deines Lebens.

Stelle dir vor, du bist auf einer super tollen Party eingeladen: super DJ, tolle Gäste, schicke Location. Wenn du dich selbst nicht so akzeptierst, wie du bist, dann wird dein Geist bestimmt von negativen Gedanken über etwas, was du nicht an dir magst. Nehmen wir das Beispiel: „Ich bin unattraktiv und dick.“ Je stärker dieser Gedanke dich einnimmt, desto wahrscheinlicher ist es, dass du die Einladung absagst und dazu neigen wirst, dich mehr und mehr aus dem sozialen Leben zurückzuziehen. Oder aber du gehst trotzdem zur Party, aber wirst dich nicht wohlfühlen in deiner Haut. Genau das strahlst du aus.

Was ist Selbstakzeptanz?

Sich mit allem, was zu einem gehört anzunehmen. Mängel, Schwächen und Herausforderungen liebevoll ins Auge blicken ohne sich deshalb selbst abzulehnen. Es bedeutet deshalb nicht, dass wir uns nicht weiterentwickeln wollen. Es stellt nur eine gesunde Basis dar, sich seiner selbst in allen Facetten bewusst zu sein und sich anzunehmen.

Die wenigsten von uns sehen aus wie super Models. Somit könnten wir alle etwas an uns finden, das optimierungsfähig wäre. Wenn du deine Makel als ein Teil deiner Individualität annimmst, blickst du ihnen liebevoll ins Auge. Auf diese Weise wirst du, zumindest was dein Äußeres betrifft, eine positive Ausstrahlung haben und positive Resonanz empfangen.

Die Frage, wie sehr du dich selbst akzeptierst, so wie du bist, lässt sich demnach beantworten mit einem Blick in deine Gedankenwelt.

Sollte ich an meiner Selbstakzeptanz arbeiten?

Diese Frage kannst du für dich beantworten, wenn du dir bewusst machst, wie du über dich denkst. Wie sprichst du mit dir? Die Gedanken, die du über dich denkst füttern dein Unterbewusstsein mit Informationen, nach dem es lernt zu handeln.

„Ich bin so blöd.“

„Ich kann das nicht.“

„Ich bin hässlich.“

„Ich bin dick.“

„Ich bin nicht liebenswert.“

„Mir gelingt nichts.“

„Ich schäme mich zu sein, wie ich bin.“

„Ich muss mich verstellen, um von anderen gemocht zu werden.“

Diese Liste lässt sich unendlich weiterführen.

Wie oft kommen dir solche oder ähnliche Gedanken in den Sinn? Wie reagierst du auf vermeintliche Misserfolge? Du hast nämlich immer eine Wahl: du kannst dich verurteilen mit Gedanken wie: „Ist ja typisch, denn ich bin ja auch… (hier folgt deine negative Wertung über dich selbst).“ Oder du kannst deinen Misserfolg annehmen, Gründe dafür erkennen und dir vornehmen, daraus zu lernen. Das Resultat bleibt erstmal das Gleiche, aber die Folge daraus vollkommen gegensätzlich.

Woher kommt mangelnde Selbstakzeptanz?

Als du zur Welt gekommen bist und die ersten Jahre als Kind aufgewachsen bist, warst du erstmal mit dir sehr im Reinen. Erst über die Jahre hast du Erfahrungen gesammelt, die dazu führten, dass du begonnen hast, an dir und deiner Person in irgendeiner Form zu zweifeln. Du hast gelernt, dass ein bestimmtes Verhalten von dir entweder zu Lob und Anerkennung führte oder zu Ablehnung und im schlimmsten Fall Bestrafung.

Nehmen wir an, du warst als Kind sehr energetisch und temperamentvoll. Deine Eltern waren deshalb oftmals überfordert. Um dich ruhig zu stellen, haben sie dich entweder bestraft, wenn du zu laut wurdest oder dir gesagt, dass du „nervst“. Hier gibt es natürlich sehr viele Varianten und Möglichkeiten, wie eine solche negative Konditionierung stattgefunden haben könnte.

Im Ergebnis steht aber bei dir der Glaubenssatz „Ich bin zu laut und gehe anderen Menschen mit meiner Art zu sein auf die Nerven.“

Was passiert? Du denkst, es wäre besser anders zu sein als du bist. Du nährst dein Unterbewusstsein mit negativen Glaubenssätzen über dich selbst. Dein Unterbewusstsein sorgt dafür, dass du dich anders verhältst, als es deinem authentischen Wesen entsprechen würde… Ein Teufelskreis entsteht.

Wie steigerst du deine Selbstakzeptanz?

Durch Bewusstsein.

Beobachte im ersten Schritt deine Gedanken. Werde dir darüber bewusst, wie du über dich denkst. Was erzählst du deinem Unterbewusstsein?

Im zweiten Schritt, empfehle ich dir z.B. ein Human Design Grundreading. Dies ist ein ganz wundervolles Tool, um ganz tief in deine Persönlichkeitsmerkmale einzusteigen und dir derer bewusst zu werden.

Wie du es machen möchtest, mit oder ohne Begleitung eines Coaches, mache dir bewusst, wie einzigartig du bist. Akzeptiere dich, bevor du etwas änderst. Denn sonst begibst du dich in die Spirale „erst muss ich noch xy ändern, bevor ich mich akzeptieren kann“.

Beginne dein Unterbewusstsein mit positiven Gedanken über dich selbst zu füttern- das ist Selbstakzeptanz. So lenkst du deine Aufmerksamkeit auf Gefühle der Gelassenheit und Zufriedenheit.

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